Im Rahmen der Angehörigenarbeit geht es vorrangig darum, Angehörige von demenz-, chronisch, akut, psychisch oder Long-COVID – kranken Menschen zu stützen.
Als Angehörige*r begleiten Sie vielleicht ambivalente Gefühle, die sich schwer einordnen lassen. Diese Erfahrungen sind ganz normal und werden von vielen Angehörigen erlebt.
In der Angehörigenarbeit dürfen Sie im Mittelpunkt stehen und ich begleite Sie zu einem Stück mehr Klarheit und Bewältigbarkeit.
Angehörigenarbeit in meiner psychologischen Praxis besteht zum einen aus:
- Aufklärung über die Erkrankung (vor allem Demenz, Long-Covid und psychische Erkrankungen)
- Aufklärung über die möglichen psychosozialen Folgen für Betroffene und Angehörige
- Informationen über mögliche Methoden zum besseren Umgang miteinander (z.B.: Validation nach Naomi Feil bei Demenz)
Angehörigenarbeit in meiner psychologischen Praxis besteht aber auch aus:
- Dem Erkennen und Benennen der eigenen Grenzen und Bedürfnisse
- Gemeinsame Suche nach Möglichkeiten, mit den Herausforderungen umzugehen
- Standortbestimmung: wo stehe ich zwischen Belastungen und Ressourcen
- Stärkung der eigenen Ressourcen/ Selbstfürsorge
- Abladen der eigenen Sorgen, Ängste oder Aggressionen und „sich einfach Luft machen“