Ursprünglich galt mein Interesse den Aspekten von Arbeit auf unser Erleben und Verhalten, sowohl als Arbeitnehmer*in, Kolleg*in oder als Führungskraft. Ein Hintergrund, der mir auch jetzt immer noch gute Dienste leistet wenn es um Führungskulturen geht, Teamstrukturen oder den entsprechenden Herausforderungen, die der täglicher Arbeitsalltag mit sich bringt.
Wie so oft, wurden auch für mich manche Dinge klarer, nachdem ich meine Kinder zur Welt brachte. Der Aspekt, direkt mit Menschen zu arbeiten, sie mit ihren Wünschen, Sorgen und in ihrer Verschiedenheit ein Stück des Weges zu begleiten, wurde für mich zur Berufung. Ich entschied mich, meinen eigenen Weg als klinische und Gesundheitspsychologin weiter zu gehen.
Auf diesem Weg lernte ich bald die Mediation als konstruktives Verfahren zur Konfliktlösung kennen, die mich seither in mit ihren Prinzipien und Werkzeugen begleitet. Sie bietet mir zu meiner Erfahrung als Psychologin oft eine hervorragende Ergänzung, vorallem für Themen, die Paare, Eltern und Teams oft mitbringen. In ihrer Anwendung in „Reinform“ begeistert mich Mediation, da ich immer wieder beobachten darf, wieviel möglich ist, sobald alle Beteiligten bereit sind, sich an einen Tisch zu setzen und sich innerhalb des sicheren Rahmens der Mediation bewegen können.